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Was wir machen - Darstellungen

Ein Draht- und BlechschmiedEin Draht- und Blechschmied

Der Draht- und Blechschmied ist im eigentlichen Sinne kein eigener Beruf sondern bezeichnet einen Handwerker, der in einer kleinen Stadt die Arbeiten eines Nadelmachers, Drahtschmiedes, Messingschmiedes, Spenglers und Heftelmachers in einer Person vereint. Es fertigte Gebrauchsgegenstände aus - vornehmlich - Buntmetalldrähten und -blechen, wie Ketten und Nadeln, aber auch kleine Handelswaren, wie z.B. Pinzetten oder Broschen.

  • Ein Draht- und Blechschmied um 1280, eine Darstellung der Gruppe - IG-Mitima

Ein Färber

Die Färber waren zunächst Lohnwerker der anderen tuchverarbeitenden Zünfte. Eigene Zünfte entstanden erst später. Man unterschied lokal und zeitlich unterschiedlich u.a.: Schwarzfärber (färben eines besonderen tiefen Schwarz), Leinwandfärber / Schlechtfärber (meist grobe Stoffe), Tuchfärber (Wolle), Blaufärber / Waidfärber (ursp. färben mit einheim. Waid, später teuren import. Indigo), Schönfärber (Verwendung ausl. Farbstoffe meist auf feine Stoffe - „Schönfärberei"). (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Färben)

  • Ein Färber um 1250, eine Darstellung der Gruppe - Familia de Corbecki

Ein Flickschuster

In Abgrenzung zum Schuhmacher (offizielle Bezeichnung; von althochdeutsch „skuohbuozo“; nhd. »Schuhbosser« = Schuhmacher) als ein Handwerker, der neue Schuhe in Handarbeit herstellt und repariert, existierten neben diesen, noch die Flickschuster (sutor cerdo oder sutriballus), deren Aufgabe die Ausbesserung getragener Schuhe war und die Altmacher, die abgetragene Schuhe aufkauften, ausbesserten und wieder verkauften. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schuhmacher)

  • Ein Flickschuster um 1250, eine Darstellung der Gruppe - IG-Volkelîn

Ein Holzschnitzer

Der Beruf des Schnitzers umfasst den Holzschnitzer im allg. und den Bildschnitzer (Holzbildhauer) im besonderen. Dabei wird die Schnitzkunst - Herstellung von Kunstwerken durch Bearbeitung von Holz - und das handwerkliche Schnitzen - Herstellung von Gebrauchsgegenständen (u.a. Löffel) und die Verzierung durch Schnitzwerk (beispielsweise Kerbschnitt) unterschieden. Gerade im klerikalen Bereich wurden durch Holzschnitzer aufwändige Altarbilder geschaffen. (Quelle: u.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Schnitzen)

  • Ein Holzschnitzer um 1250, eine Darstellung der Gruppe - Die Gellhausens

Ein Medicus

Die Bezeichnung „medicus“ Arzt, Wundarzt oder eine davon abgeleitete Form findet sich noch in den romanischen Sprachen, etwa it. medico, sp. /port. médico, etc. Ein Medicus beschäftigte sich damals - wie auch heute - mit Vorbeugung (Prävention), Erkennung (Diagnose), Behandlung (Therapie) und Nachsorge von Krankheiten und Verletzungen. Die Bezeichnung Arzt (mhd. arzât, nnl. arts) zog während des Mittelalters aus der lat. Gelehrtensprache ins Deutsche ein. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Arzt)


Eine Medizinerin

Das Studium der Medizin (lat. ars medicinae, „ärztliche Kunst“ die „Heilkunde“) als Lehre von Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen, war zunächst allein Männern vorbehalten. Studierte Medizinerin blieben die Ausnahme. Erst Anfang des 14. Jh. wurde Frauen Zugang zum akademischen Studium gewährt. Zuvor galten Ärztinnen als "Ydiotas" (“unbelesen"), da sie nicht studiert hatten, sondern meist nur aus Ärztefamilien stammten. (Quelle: u.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Medizin)


Ein Mollenhauer

Der Ausdruck Muldenhauer (Moldenhauer, niederdeutsch Mollenhauer) bezeichnet einen handwerklichen Beruf, bei dem hölzerne Wannen (Mollen oder Mullen) in verschiedenen Größen hergestellt werden. Diese werden mit einem so genannten Dexel aus einem vollen, halbierten Baumstamm gearbeitet und nicht zusammengesetzt. Beim Muldenhauen (Mollenhauen) wird das Holz so ausgehöhlt, dass eine Mulde (Molle) - ein wannenartiges Holzgefäß - entsteht. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Muldenhauer)

  • Ein Mollenhauer um 1250, eine Darstellung der Gruppe - IG-Volkelîn

Ein Schmied

Der Schmied (auch smid o. schmit), als einer der ältesten Berufe der Menschheit, wurde vor allem als metallverarbeitender teils hoch spezialisierter Waffen– , Werkzeug– und Gerätehersteller geschätzt und gesucht. Im ländlichen Raum war der Schmied noch im späten 20. Jahrhundert ein unverzichtbarer Handwerker, der ein breites Spektrum von alltäglichen Gegenständen, wie einfache Messer, Beschläge und bäuerliche Werkzeuge fertigte. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Schmied)

  • Ein Schmied um 1220, eine Darstellung der Gruppe - Diu Rœtelincer
  • Ein Schmied um 1250, eine Darstellung der Gruppe - AG Fußvolk
  • Ein Schmied um 1300, eine Darstellung der Gruppe - Tempora Nostra

Ein Spiessbürger

Der Spießbürger hatte damals eine andere Bedeutung, als es die moderne Definition vermuten lässt. Heute versteht man unter einem Spießbürger einen engstirnigen und rückschrittlichen Menschen, mit veralteten Anschauungen und Moralvorstellungen. Im hohem und späten Mittelalter hatte der Spießbürger eine ehrenvolle Aufgabe - er verteidigte seine Stadt. Dies geschah vornehmlich mit dem Spieß - einer günstig herzustellenden langen Stange mit metallener Spitze. (Quelle: u.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Spießbürger)

  • Ein Spiessbürger um 1250, eine Darstellung der Gruppe - AG Fußvolk
  • Ein Spiessbürger um 1280, eine Darstellung der Gruppe - IG-Mitima

Ein Zimmermann

Ein Zimmerer (etym. zu Zimmer‚ „festgefügtes Blockwerk aus Holz“ bzw. urspr. das „Bauholz“ selbst; zu germ. *timbra- „Bauholz“, vgl. engl. timber, schwed. timmer) fertigt, errichtet und repariert Bauwerke und Bauwerksteile aus Holz. Im Mittelalter wurden spezialisierte Zimmerleute, vor allem in der Stadt, unentbehrlich, da Prestigebauten wie Rathäuser oder Zunfthäuser mit ihren aufwändigen Dachformen von Laien kaum noch gebaut werden konnten. (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zimmerer)

  • Ein Zimmermann um 1280, eine Darstellung der Gruppe - IG-Mitima

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